Manchmal läuft das Leben nicht nach Plan und das kann einen echt entmutigen und die Motivation kosten. 

Aber: In solchen schwachen Momenten, in denen wir uns verloren fühlen oder vor scheinbar unüberwindbaren Hindernissen stehen, finden wir oft unseren wahren Weg. 

Ich möchte Dir fünf Geschichten von Menschen erzählen, die genau das erlebt haben. Sie haben Herausforderungen gemeistert, ihre Ängste überwunden und sich selbst neu entdeckt.

Ihre Geschichten sind Beispiele dafür, dass es immer einen Weg gibt. Sie zeigen, dass die schwierigsten Zeiten oft die größten Chancen für Wachstum und Veränderung mit sich bringen. 

Lass Dich von diesen Erzählungen inspirieren und finde die Motivation, die Du brauchst, um das neue Jahr mit neuer Energie und Zuversicht zu beginnen.

Der Wendepunkt

Lass mich Dir von einer Frau erzählen, deren Geschichte mich immer wieder berührt. 

Diese Frau lebte lange in einem Umfeld voller Unterdrückung, wo sie täglich um ihre Würde kämpfen musste. Ihr Alltag war geprägt von der Gewalt Durch ihren Ehemann – eine Welt voller emotionaler und körperlicher Schmerzen. 

Ihr  Leben wurde von Angst und Kontrolle bestimmt. Und jeden Tag stand sie auf, setzte ihr schönstes Lächeln auf und tat so, als wäre alles in Ordnung.

Irgendwann fand sie die unglaubliche Stärke, sich zu befreien. Mit dem Mut der Verzweiflung verließ sie ihr Heim, ließ alles hinter sich – eine Flucht  ohne Netz und doppelten Boden.

Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut und gelernt, ihre Vergangenheit als Teil ihrer Geschichte zu akzeptieren.

Und dann trat sie im Rampenlicht – sang von ihrer Reise, von Schmerz, Widerstand und letztendlich von Triumph.

Du kanntest sie bestimmt – ihr Name war Tina Turner.

Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen und gegen alle Widrigkeiten zu triumphieren.

Von Null zum Erfolg

Die folgende Geschichte ist die einer meiner Klientinnen. Eine Frau, die eigentlich alles, was man sich so wünscht, hatte: Einen sicheren und gut bezahlten Job, mit dem sie sich um Krankenversicherung oder Rente oder wie bezahle ich Strom oder Gas keine Sorgen machen musste.

Ihr Lebensstandard war gut – schöne Wohnung, tolle Urlaube, etc. Und sie hatte einen liebevollen Partner, mit dem sie eine funktionierende Beziehung hatte. Von außen sah ihr Leben wirklich wie aus dem Bilderbuch aus.

Kurzum: Ihr Alltag war geordnet und vorhersehbar, und sie genoss die Art von Sicherheit, die viele Menschen sicher gerne hätten.

Aber tief drinnen war sie einfach nicht glücklich, in ihrem Inneren fühlte sie sich leer, ihr Alltag fühlte sich irgendwie „farblos“ an. 

Sie war an einem Punkt, an dem sie alles in Frage stellte, auch ihre Beziehung. Obwohl ihr Partner ihr liebevoll und unterstützend an der Seite stand, sie keinen wirklichen Grund zur Klage hatte, fragte sie sich, ob er noch der Richtige sei.

Es war dieser innere Konflikt, der sie schließlich zu mir führte.

In unseren Coaching-Sitzungen wurde schnell klar, dass nicht ihr Partner das Problem war oder irgendwas mit ihr nicht stimmte. (“Ich hab doch alles, warum fühlt sich das trotzdem nicht gut an?”).

Ich fragte Sie nach ihrer beruflichen Situation und sie erzählte von ihrem Job. Dabei wurde ihre Stimme ganz leise und sie sank förmlich in sich zusammen.

Jeden Morgen betrat sie das Büro mit einem Gefühl der Leere. Jeden Tag das gleiche Büro, dieselben Aufgaben, die gleichen Gespräche und täglich grüßt das Murmeltier.

Klar, das Geld und die Sicherheit waren super, aber irgendwie fehlte da die Würze, die Aufregung, die persönliche Erfüllung, ein Sinn. 

Ihr Herz schlug für ganz andere Dinge. In einer der ersten Coaching-Sitzungen erzählte sie mir über ihre kreative Ader. Plötzlich saß da eine ganz andere Frau. Sie blühte richtig auf und sprühte förmlich vor Begeisterung.

Früher hatte sie alles Mögliche gemacht, von Malen und Zeichnen bis hin zu Töpfern und Fotografieren. Es war faszinierend zu sehen, wie ihre Augen leuchteten, als sie davon erzählte. Wie sehr sie diese Welt der Farben, Formen und Bilder liebte. 

Ich ermutigte sie, ihr kreatives Talent wieder aufleben zu lassen und sie nutzte es um abzuschalten, aber auch, um sich auszudrücken. Sie erzählte mir begeistert davon, wie ihr das Malen half, ihren Stress abzubauen aber auch davon, wie es ihr half, sich selbst besser zu verstehen.

Ihre Begeisterung für Kunst war viel mehr als nur irgendein Hobby, ein Zeitvertreib; es war ein wesentlicher Teil ihrer Persönlichkeit, der in ihrem Job keinen Platz fand. 

Diese Erkenntnis war der erste Schritt auf ihrem Weg zur Veränderung.

Im weiteren Verlauf begann sie, nach Möglichkeiten zu suchen, wie sie ihre Leidenschaft für Kunst in einen beruflichen Kontext bringen könnte. Irgendwann erzählte sie davon, wie Kunst als Werkzeug für persönliches Wachstum und Heilung eingesetzt werden kann. 

Der Gedanke, einen Ort zu schaffen, an dem Kunst und persönliche Entwicklung miteinander verschmelzen, faszinierte sie. Sie stellte sich einen Raum vor, in dem Menschen Durch kreatives Schaffen an sich selbst arbeiten und wachsen können.

Gemeinsam arbeiteten wir an ihren Ängsten und Bedenken, das Ganze in die Tat umzusetzen. Wir entwarfen einen Plan, wie sie ihre Geschäftsidee verwirklichen könnte.

Dabei legten wir besonderen Wert darauf, dass sie ihre Vision Schritt für Schritt umsetzen konnte, ohne ihre finanzielle Sicherheit sofort aufs Spiel zu setzen. Wir identifizierten kleine Ziele, die sie erreichen konnte, während sie weiterhin in ihrem Job arbeitete. Das machte es ihr überhaupt erst möglich, sich auf ihre Idee einzulassen und es zu versuchen.

Mit der Zeit gewann sie an Selbstvertrauen und begann, ihre Geschäftsidee neben ihrem Job zu entwickeln. Sie nutzte ihre freie Zeit, um Kurse zu besuchen, bildete sich weiter und baute allmählich ein Netzwerk auf. 

Dann, ihr erster durch sie angeleiteter Kurs. Man war sie aufgeregt. Aber sie hat die Feuerprobe mit Bravour bestanden. Ihre Angebot sprach sich rum und schließlich kam der Tag, an dem sie sich bereit fühlte, ihren Angestelltenjob zu verlassen und sich voll und ganz ihrem Kreativraum zu widmen.

Sie hat einen langen Weg hinter sich, der von Unsicherheit und Zweifeln geprägt war, aber durch Beharrlichkeit, harte Arbeit und die Bereitschaft, sich Unterstützung zu suchen, hat sie es geschafft.

Ihre Geschichte ist ein tolles Beispiel dafür, dass vieles möglich ist, wenn man den Mut hat, den ersten Schritt zu machen.

Ein Schlag ins Kontor

Stell Dir einen 17 jährigen vor, der von einer Krankheit mitten aus dem Leben gerissen wird: Polio.  

Wie furchtbar muss das für ihn gewesen sein, plötzlich völlig gelähmt kaum sprechen zu können und nur die Augen bewegen zu können.

Anstatt sich seinem Schicksal zu ergeben, nutzte er die Kraft seines Geistes, um Hindernisse zu überwinden. 

Mit unbändigem Willen kämpfte er sich Schritt für Schritt zurück. Nach elf Monaten, in denen er sich Tag für Tag ein Stückchen mehr bewegen konnte, stand er wieder auf Krücken. Letztlich schaffte er es, dass nur ein leichtes Hinken blieb.

Seine Behinderung wurde zum Katalysator für sein tiefes Verständnis der menschlichen Natur. 

In meiner Ausbildung zum Coach habe ich über Milton H. Erickson gelesen. Ich finde es bewundernswert, wie Erickson seine persönlichen Herausforderungen in Stärke umwandelte, um anderen zu helfen. 

Seine Geschichte zeigt, dass in jedem von uns ungenutzte Ressourcen schlummern, die nur darauf warten, entdeckt und genutzt zu werden. 

Erickson hat nicht nur seine körperlichen Grenzen überwunden, sondern entwickelte auch eine tiefe Empathie und ein Verständnis für die menschliche Psyche, die ihn zu einem Pionier in der Welt der Psychologie und Psychotherapie gemacht hat.

Erickson, ein Mann, der lehrte, dass das Unmögliche möglich gemacht werden kann, wenn man den Mut hat, tief in sich selbst zu blicken und an sich zu glauben.

Der unerwartete Held

Und hier habe ich eine Geschichte von einem Mann, der zeigt, dass Menschen die Fähigkeit haben, ihr eigenes Schicksal zu gestalten, egal wie schwierig die Ausgangslage sein mag.

Unser junger Mann wuchs in einer kleinen, unscheinbaren Stadt auf. Er war nicht derjenige, den man in der Schule als zukünftigen Star oder Erfolgsmenschen bezeichnet hätte. Sprachen lagen ihm nicht, aber Naturwissenschaften, das war sein Ding.

Er soll wohl eher ein stiller und zurückhaltender Schüler gewesen sein, der selten auffiel. Vermutlich wurde er deshalb für durchschnittlich gehalten. 

Dieser Junge soll Stunden in der Bibliothek verbracht haben, vertieft in Bücher über Physik, Chemie und Astronomie. Seine Welt war die der Zahlen und Theorien.

Er träumte davon, etwas zu entdecken, das die Welt verändern könnte.

Seine Hingabe und sein harter Arbeitseinsatz führten ihn an renommierte Universitäten, wo er schließlich bahnbrechende Entdeckungen in der Physik machte.

Dieser Mann war niemand geringerer als Albert Einstein. Heute weltweit bekannt als einer der größten Wissenschaftler aller Zeiten, war sein Weg alles andere als vorgezeichnet. 

Einstein lehrt uns, dass wir, egal wie unscheinbar unser Startpunkt sein mag, wir Durchaus das Potenzial haben, Außergewöhnliches zu erreichen.

Die leise Kämpferin

Die Geschichte meiner leisen Kämpferin beginnt nicht mit außergewöhnlichen Ereignissen. Sie hat auch keine dramatischen Wendungen und führt auch nicht zu einer bekannten Persönlichkeit.

Es ist die Geschichte einer stillen, zurückhaltenden Frau, die von Außenstehenden oft übersehen wurde. Die sich sowohl im Berufsleben als auch in persönlichen Beziehungen unsichtbar fühlte.

Die ihr ganz normales Leben lebte, geprägt von Routine und stiller Zurückhaltung. Ihr Alltag war bestimmt von den Anforderungen ihres Berufes und den Bedürfnissen anderer, während ihre eigenen Träume und Wünsche immer weiter in den Hintergrund rückten. Lange Zeit hatte sie sich selbst zurückgenommen, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche hinten angestellt. 

Sie kam zu mir, weil sie spürte, dass sie mehr wollte. Ihre Herausforderungen waren nicht laut oder offensichtlich, aber sie waren da und wirkten tief in ihr. Sie fühlte sich in Meetings oft übergangen, zu Hause und in ihrem Freundeskreis war sie diejenige, die immer zuhörte, aber selten ihre eigene Meinung aussprach.

In unseren Coaching-Sitzungen arbeiteten wir gemeinsam daran, ihre Selbstwahrnehmung zu stärken. Wir sprachen über konkrete Situationen, in denen sie sich zurückgesetzt fühlte, und entwickelten Strategien, wie sie in diesen Momenten selbstbewusster auftreten konnte. Wir übten, wie sie in Gesprächen ihre Stimme einbringen und ihre Bedürfnisse und Meinungen klarer äußern konnte.

Mit der Zeit begann sie, kleine Veränderungen in ihrem Alltag umzusetzen. Sie meldete sich häufiger in Meetings zu Wort, setzte bei Familientreffen ihre eigenen Vorstellungen Durch und begann, in ihrem Freundeskreis offener über ihre Gefühle und Gedanken zu sprechen. Diese Veränderungen mögen von außen klein erscheinen, aber für sie waren sie revolutionär.

Durch unsere gemeinsame Arbeit fand sie zu einer neuen Form von Mut – nicht laut oder kämpferisch, sondern ruhig und beständig. 

Sie lernte, dass sie auch mit leiser Stimme  gehört werden konnte und dass sie es verdient hat, sowohl in ihrem beruflichen als auch in ihrem privaten Leben sichtbar zu sein. 

Für mich eine „leise Kämpferin“, die ihre Herausforderungen auf ihre Art meisterte und dabei immer mehr zu der Person wurde, die sie sein wollte, ohne dabei  ihr Wesen zu verleugnen. 

Was treibt die Menschen an?

Die Geschichten zeigen, dass jeder von uns sein eigenes Leben zum Besseren wenden kann.

Tina Turner: Ihre Motivation war die Suche nach Freiheit und Selbstausdruck, die sie trotz aller Widrigkeiten fand.

Die Frau mit dem sicheren Job: Ihre Motivation lag in der Sehnsucht nach Kreativität und persönlicher Erfüllung, die sie in ihrem Alltag vermisste.

Milton H. Erickson: Trotz körperlicher Einschränkungen trieb ihn der Wunsch an, Menschen zu helfen und so die Welt der Psychologie zu revolutionieren.

Albert Einstein: Sein Interesse für die Wissenschaft und das Bedürfnis, Neues zu entdecken, motivierten ihn, gegen alle Erwartungen Großes zu erreichen.

Die leise Kämpferin: Ihre Motivation war das Bedürfnis, ihre Stimme zu finden und sichtbar zu werden, sowohl beruflich als auch privat.

Tipps zur eigenen Motivation

Finde Deine Leidenschaft 

Wenn Du das tust, was Du wirklich liebst, wird die Motivation fast wie von selbst kommen. Die Leidenschaft für eine Sache kann eine unglaubliche Antriebskraft sein. Die Geschichte der Frau, die ihren sicheren Job verließ, um ihre kreative Ader in auszuleben, zeigt, wie das Verfolgen Deiner Leidenschaft dich motivieren und zu außergewöhnlichen Erfolgen führen kann.

Klare Ziele setzen

Klare, gut definierte Ziele, die für Dich sinnvoll sind, geben Dir eine Richtung und helfen Dir, Deinen Fortschritt zu messen. Dieser Prozess der Zielsetzung und Zielerreichung kann ungemein motivierend sein.

Achte Deine Werte

Richte Deine Aktivitäten und Ziele nach Deinen persönlichen Werten aus. Wenn Deine Handlungen im Einklang mit Deinen Überzeugungen stehen, kann dies ein starkes Gefühl von Zweck und Erfüllung bieten.

Lass Dir helfen

Die richtigen Leute, die Dich auch Deinem Weg begleiten, seien es Freunde, Familie oder professionelle Berater, können dich motivieren und Dir helfen, auf Deinem Weg zu bleiben. Sie bieten Dir eine externe Perspektive und können Dich ermutigen, wenn Du es am meisten brauchst.

Wenn du dich nach einer fundierten und professionellen Unterstützung suchst, könnte ein Coaching genau das Richtige für dich sein.

Hier findest du wertvolle Einblicke, wie Coaching dir helfen kann, deine Ziele zu klären, Herausforderungen zu überwinden und dein volles Potenzial zu entfalten. Ein professioneller Coach kann eine Schlüsselrolle in deinem persönlichen Wachstumsprozess spielen und dich dabei unterstützen, die besten Versionen von dir selbst zu entdecken und zu leben.“

Persönliche Entwicklung fördern

Ständiges Lernen und Wachstum fördern nicht nur Deine Fähigkeiten, sondern auch Deine Motivation. Neue Herausforderungen und neue Fähigkeiten zu lernen können Dir helfen, dich inspiriert und engagiert zu fühlen.

Indem Du Deine Leidenschaft findest und verfolgst, klare Ziele setzt, nach Deinen Werten handelst, Unterstützung suchst und an Dir arbeitest, kannst Du eine nachhaltige und tiefgründige Motivation aufbauen, die dich in Deinem beruflichen und persönlichen Leben voranbringt.

Jetzt Du: teile Deine Geschichte 

Ich möchte Dich einladen, Deine eigene Geschichte und Erkenntnisse zu teilen. Deine Geschichte könnte jemandem genau den Mut geben, den er oder sie gerade braucht. 

Egal, ob es um die Überwindung persönlicher Hindernisse, den Sprung weg von einem unbefriedigenden Job oder die Entdeckung und Verfolgung Deiner Leidenschaften geht – Teile Deine Erfolge und die Herausforderungen, denen Du Dich gestellt hast.

Dein Beitrag kann der entscheidende Anstoß für jemand anderen sein, einen neuen Schritt zu wagen oder einfach durchzuhalten.

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