Du trägst Dich mit dem Gedanken, ein Coaching auszuprobieren und fragst dich, ob es dir in deiner Situation weiterhelfen kann? Du hast keine genauen Vorstellungen davon, ob Coaching das Richtige für dich sein könnte?


In diesem Beitrag geht es um folgende Fragen:

  • Was kannst du mit einem Coaching erreichen?
  • Wer ist im Coaching für was verantwortlich?
  • Welche grundlegenden Ziele werden verfolgt?

Ein Coaching wird von vielen Faktoren beeinflusst, manche davon können zu Stolpersteinen werden und den Coaching-Prozess ins Stocken bringen. Auch hierüber wirst du etwas erfahren.

Was kann Coaching (und was nicht?)

Ich helfe dir dabei, Problemursachen zu erkennen und unterstütze dich bei deinen Lösungsversuchen. Ich gebe den Anstoß für die Problemlösung und bin für den Prozess zuständig. Dabei vermittle ich dir das Wissen, dass du brauchst, um deine Probleme selber zu lösen.

Das bedeutet für dich, mitzuarbeiten, bereit zu sein, die Verantwortung für dich zu übernehmen und dass du deine Probleme wirklich angehen willst. 

Es geht darum, neue Problemlösemuster zu lernen, die dich unabhängig machen, so dass du letztlich eigenständig voran kommst. 

Mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstverantwortung – darum geht es mir für dich bei jedem Coaching.

Deine Stärken und Ressourcen aufdecken und fördern, gemeinsam neue Strategien entwickeln, um Schwierigkeiten zu bewältigen, Veränderungsprozesse anschubsen – darum geht es im Coachingprozess.

Aber Coaching ist keine (Fach-) Beratung! 

Ein Coach ist kein Fachberater wie z.B. Unternehmensberater, IT-Berater oder Steuerberater. Ein Berater hat Fachkenntnisse in seinem Bereich, beantwortet Fragen, schlägt konkrete Maßnahmen vor, hat Lösungen parat.

Im Gegensatz zu einem Coach übernimmt der Berater die Verantwortung für getroffene Maßnahmen und auch für die Ergebnisse.

Wenn du also jemanden suchst, der dir deine Probleme abnimmt und sie für dich löst, ist ein Coach der falsche Ansprechpartner.

Am Ende sollst du in der Lage sein, deine beruflichen und privaten Fragen mit deinem neuen Wissen alleine zu bewältigen. Mit dem nötigen Selbstbewusstsein und zuversichtlich, deine Ziele zukünftig alleine erreichen zu können.

Verantwortlichkeiten: Wer ist für was verantwortlich?

Als Coach bin ich für die Struktur und den Ablauf des Coachings verantwortlich und nehme eine neutrale Rolle ein. Meine Aufgabe ist es, einen Rahmen zu schaffen, indem es dir möglich wird, eine Lösung zu entwickeln. Dieser Rahmen besteht aus genauem Zuhören, zielgerichtetem Fragen, Rückmeldung geben und Zusammenfassen des Gesagten.

Du bekommst den Raum und die Zeit, um Gedanken zu ordnen, Ziele zu entwickeln und Lösungen zu finden.

Wichtig ist deine aktive Mitarbeit. Und immer richten wir uns nach deinem Tempo. Das bedeutet, dass ich dir genügend Zeit gebe und mich in Zurückhaltung übe, damit du dein Tempo gehen kannst.

Aber gehen, das musst du. Weg von – hin zu. 

Methoden: Können wir nicht mal XY probieren?

Als Coach nutze ich verschiedene psychologisch fundierte Methoden und Techniken und Impulse. Das bedeutet nicht, dass ich in der Zusammenarbeit ein Methodenfeuerwerk abbrenne. Ganz im Gegenteil.

Ich schau genau, was du brauchst und nutze Tools aus meinem Methodenkoffer nur dann, wenn ich sie für sinnvoll halte. Dabei ist Weniger oft mehr. Ich bereite unsere Treffen vor und überlege auch immer, welche Interventionen passen könnten. Oft genug schmeiße ich so einen Ablauf aber auch über Bord, weil die aktuelle Fragestellung oder Situation etwas anderes verlangt.

Aufstellungen mit dem Systembrett, das Erstellen eines Genogramm, Tetralemma und Co. – es gibt viele Tools. Nicht jedes ist für jede/n geeignet und muss passend zum Menschen und zu seinem Anliegen ausgewählt werden.

Schwierigkeiten bei der Umsetzung: Warum kann ich nicht?

Wir besprechen in den gemeinsamen Sitzungen, was die nächsten Schritte sein sollen. Was genau bis zum nächsten Treffen ausprobiert oder umgesetzt werden kann.

Manchmal:

  • fällt es schwer, die besprochenen Dinge aus dem Coaching zu realisieren. 
  • ist der Schritt zu groß gewählt. 
  • fühlt sich die überlegte Strategie doch nicht richtig an. 
  • bekommt man kalte Füße und hat Sorgen wegen der Reaktion aus dem nahen Umfeld. 

Du entscheidest immer selber, was du umsetzen möchtest. Das liegt in deiner Verantwortung. 

Grundlagen des Coachings

Vertrauen ist die Basis für soziale Beziehungen, das gilt auch für die gemeinsame Arbeit im Coaching. 

Ohne Vertrauen kann keine Atmosphäre entstehen, in der man offen für neue Perspektiven und Wege ist.

Zwischen Coach und Klient*in kann nur dann eine tragfähige Arbeitsbeziehung entstehen, wenn das entsprechende Vertrauen vorhanden ist. 

Es ist also wichtig, das es passt, dass die Chemie zwischen dir und mir stimmt. 

Fehlendes Vertrauen, mangelnde Akzeptanz oder Zweifel solltest du also unbedingt beachten und ansprechen.

Ein Coaching ist richtig für dich wenn du:

  • bereit bist, an dir zu arbeiten.
  • bereit bist, den Weg selber zu gehen.
  • bereit bist, Neues auszuprobieren.
  • offen bist für verschiedene Methoden.
  • bereit bist, Verantwortung zu übernehmen.
  • deinen Weg in deinem eigenen Tempo gehen möchtest, aber Anstöße für die richtige Richtung brauchst.

wenn du jemanden suchst:

  • der dir sehr genau zuhört.
  • der zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Fragen stellt.
  • der sieht wo es hakt.
  • der es versteht, dir neue Sichtweisen zu zeigen.
  • der dir Feedback gibt – immer wertschätzend und respektvoll!

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